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Psychatrie

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Ergotherapie & Psychiatrie

sind zwei wichtige Komponenten in der Behandlung seelisch kranker Menschen. Die Ergotherapie in der Psychiatrie soll den Betroffenen helfen, ihre Potentiale zu entdecken und durch die Erkrankung verlorengegangene Fertigkeiten wiederzuerlangen. Die Ergotherapie in der Psychiatrie arbeitet ganzheitlich und bezieht auch das Umfeld des Patienten mit ein.

Das Feld der Psychiatrie umfasst die Vorbeugung, Diagnose und Behandlung aller seelischen Erkrankungen. Menschen jeden Alters können an den unterschiedlichsten psychischen Erkrankungen leiden, deshalb sind die Fachbereiche der Psychiatrie entsprechend gegliedert. Demenzerkrankungen, Zwangsstörungen, Suchterkrankungen, psychosomatische Beschwerden oder Depressionen sind nur einige der psychischen Leiden.

Die Psychiatrie ist aus der Inneren Medizin entstanden und eng mit der Neurologie verbunden. In vielen Fällen kann keine klare Grenze zwischen den Beiden gezogen werden.

Die Ergotherapie in der Psychiatrie unterbricht diesen Kreislauf, hilft dem Patienten, neue Denkmuster anzutrainieren, und bietet wieder Erfolgserlebnisse, auf die der Betroffene aufbauen kann.

Ziele der Ergotherapie in der Psychiatrie

  • die Selbstständigkeit, die Flexibilität und das situationsgerechte Verhalten verbessern/fördern
  • ein Teilziel kann sein, den Betroffenen wieder in das Arbeitsleben zu integrieren
  • Lebenskrisen zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen
  • Verbesserung der eigenen Körperwahrnehmung
  • Entspannungsübungen erlernen
  • Förderung der kognitiven Fähigkeiten

 

(Quelle: http://www.ergotherapie.org/2010/10/ergotherapie-psychiatrie/ )